Meine Aufreger Blog

�berfl�ssige, unkritische (, verwerfliche?) Facebook-Nutzung durch die Gemeinde Ebsdorfergrund

Vor einiger Zeit (ca. 2 Jahre?) hat unsere Gemeinde ihre Webseite komplett erneuert. Wie ich damals feststellte, benutzt die Gemeinde wie ich WordPress als CMS, wie ich es auch f�r nicht-Blogs einsetze. Seit dem war ich ein paar mal auf den Seiten der Gemeinde und

Jetzt habe ich entdeckt, da� die Gemeinde ihre Besucher auf ihrer offiziellen Webpr�senz auffordert, ihre Facebookseiten zu besuchen und falls man noch nicht Mitglied bei Facebook ist, sich doch dort zu registrieren: „Um dich mit Ebsdorfergrund-Online zu verbinden, registriere dich noch heute f�r Facebook.

Auf der Facebookseite findet man direkt aktuelle Mitteilungen und Informationen, die nicht 1:1 die gleichen sind, die man unter dem Men�punkt Aktuelles findet.

Immerhin scheint es auf www.ebsdorfergrund.de mehr Beitr�ge zu geben, die es auf Facebook nicht gibt, als umgekehrt (das habe ich aber nicht akurat �berpr�ft). Dennoch mu� man sich aber fragen, wieso die Gemeinde auf ihrer offiziellen Seite die Besucher auffordert, die Facebookseiten zu besuchen (und sich dort zu registrieren), aber nicht umgekehrt. Auf diese Weise erm�glicht die Gemeinde Facebook (und der NSA, auch wenn das nat�rlich hier ein eher unwichtiges Kriterium ist) genau zu protokollieren, wer sich zur Gemeinde zugeh�rig f�hlt und sicherlich noch einige Informationen mehr. Und deshalb sollte die Gemeinde ihre Facebook-Partizipation auf jeden Fall nochmal sehr eingehend �berdenken! Ich hoffe, da� sie dann zu einer anderen Haltung Facebook gegen�ber kommt. Mir ist nat�rlich klar, da� heutzutage niemand mehr Facebook komplett ignorieren kann, aber es sollte halt andersherum laufen: Auf den offiziellen Webseiten ist alles Wichtige (barrierefrei) zu finden und auf der Facebookseite wird auf die offizielle Webpr�senz und die aktuellen Beitr�ge hingewiesen. Dann k�nnen auch die an der Gemeinde Interessierten, f�r die das Internet nur aus Facebook besteht, die Informationen �ber die Gemeinde finden und niemand wird unn�tig in die Arme von Facebook getrieben.

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