Amöneburger schützen einen ehemaligen Schulleiter der Stiftsschule St. Johann, der Schüler mißhandelt hat

Mit Erstaunen, dann Erschrecken und schließlich ein wenig Wut habe ich einen Artikel der Oberhessischen Presse gelesen, der davon berichtet, daß die 3 Fraktionen AWG, FWG und CDU des Stadtparlaments einen Antrag der SPD abgeschmettert haben, eine Straße umzubenennen, die nach einem ehemaligen Schulleiter der Stiftsschule St. Johann benannt ist, der in den 50er und 60er Jahren Schüler brutal mißhandelt haben soll (OP-Artikel von letzter Woche dazu). Absolute Ohrfeige ins Gesicht der Opfer ist ja wohl folgende Aussage von Rudi Rhiel, dem Vorsitzenden der FWG: „Ich habe auch mal Ohrfeigen bekommen, aber dass jemand Schäden davongetragen hat, sehe ich nicht.“ Verständlicherweise sieht Bürgermeister Richter-Plettenberg diese Angelegenheit als Tiefpunkt seiner Amtszeit und fragte die Abgeordneten: „Warum schützen Sie einen Toten und nicht die Menschen, die sich äußern?“ Schön ist auch der Kommentar zum heutigen Artikel der OP unter der Überschrift "Fremdschämen leicht gemacht". Weitere Internetseiten zu den Mißhandlungen durch den ehemaligen Schulleiter:

Sehr bezeichnend ist aber auch, daß auf der Webseite der Schule zu der ganzen Angelegenheit kein Wort zu finden ist!!!

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