Falsche Werterelation: TASSO-Newsletter: Polizei tötet Hund – Halterin soll für den Schaden aufkommen

Folgender Newsletter der Tierschutzorganisation TASSO wurde heute an uns geschickt:

TASSO-Newsletter

Abgesehen davon, daß es natürlich nicht sinnvoll und wirklich nicht nett von den Polizisten war, den getöteten Hund am Straßenrand liegen zu lassen: Welche Menschenverachtung ist es, das Leben eines Hundes über das von Menschen zu stellen? Da erwartet TASSO also wirklich, daß die Polizisten professionelle Tierfänger rufen und bis zu deren Eintreffen das Risiko von vielleicht tödlichen Unfällen in Kauf nehmen? Unstreitig ist es wohl sicher, daß auf der Autobahn frei laufende Tiere leicht tödliche Autounfälle auslösen können. Wenn ich diese Mail so interpretiere, daß der Autor es nur ungeschickt formuliert hat und er nicht prinzipiell gegen die Tötung eines Tieres zur Verhinderung von tödlichen Unfällen von Menschen ist, bleibt aber immer noch die Tatsache, daß er oder sie fordert, auf das Eintreffen der Tierfänger zu warten! Da bleibt nur mal wieder der Wunsch: Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!

Mit der Forderung, daß die Polizisten anschließend den Tiercadaver bergen und zur Identifizierung mitnehmen sollten, gehe ich aber selbstverständlich konform!

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