Heute kam in den Nachrichten, daß der polnische Ministerpräsident Donald Tusk den diesjährigen Karlspreis bekommen hat. Angeblich ist er ein besonders guter, herausragender Europäer, weil er bei der Verhandlung zum Lissabon Vertrag der EU nach der Totalblockade der Kaczynski Brüder wenigstens soweit die überzogenen polnischen Forderungen reduziert hat, daß der Vertrag verabschiedet werden konnte. Das Resultat ist aber, daß die Polen in der EU völlig überräpräsentiert sein werden. So gilt in Zukunft eine polnische sehr viel mehr als eine deutsche Stimme! Das finde ich absolut undemokratisch. Meine Stimme sollte genaus soviel Gewicht haben, wie die Stimme eines Bürgers aus jedem anderen EU Mitgliedsland. Es muß grundsätzlich gelten:
One man, one vote!
Das gebieten die Grundsätze der Demokratie und davon kann auf gar keinen Fall abgewichen werden! Wer gegen diese Maxime handelt, ist kein guter Europäer und schon gar kein guter Demokrat!