Die Naivität und kindliche Realitätsferne Der LINKEN zeigt sich besonders gut auch im Partei-internen Verhalten

Wer so spinnerte und völlig realitätsferne politischen Ziele wie die Linken formuliert (da wären z.B. der Austritt aus der Nato, deutliche Anhebung von HartzIV bzw. dessen Abschaffung, Enteignung der Familie Schikedanz und von Sal. Oppenheim um Arcandor/Karstadt zu retten – nur um ein paar weltfremde Forderungen zu nennen), der muß ja auf jeden Fall auf einem eher kindlichen Gemüt geblieben sein. Und Kinder streiten sich ja oft mit sehr unfairen, manchmal sogar brutalen Mitteln. Und so verwundert es nicht, in einem Artikel von SPON "Zoff bei der Linkspartei" zu lesen, wie sehr sich die Parteimitglieder untereinander streiten und das auf einem recht unterirdischen Niveau! 257 Verfahren des Parteigerichts in 2 Jahren sind bei einer so kleinen Partei wirklich viele. Und wirklich bezeichnend ist auch, daß sich die Mitglieder einer Partei, die sich dem Antifaschismus und Multikulti auf die Fahnen geschrieben hat, gegenseitig wüstest beschimpfen. So hat ein Mitglied Gregor Gysi als Judenbengel bezeichnet und findet andererseits nichts dabei, Versammlungen mit DKP-Mitgliedern zu organisieren (die Partei entschuldigt das, weil sie tatsächlich darauf hofft, daß so die DKPisten für Die LINKE gewonnen werden!).

Dies zeigt ja wohl eindeutig, daß Die LINKE noch lange nicht koalitions- und regierungsfähig ist! Bleibt aber vor allem auch zu hoffen, daß diejenigen Mitglieder, die aus dem utopischen Traum aufwachen, wieder zur SPD zurückfinden.

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